Die Hospizidee
Wie im Mittelalter Klöster den Pilgern auf ihrer gefährlichen Reise mit ihren Hospizen Hilfe und Schutz boten, so will auch die Hospizbewegung Menschen auf ihrer letzten Reise begleiten. Heute ist die Hospizarbeit von der Haltung geprägt, Sterben und Tod als Teil des Lebens zu akzeptieren. Sterbende soweit wie möglich von Schmerzen zu befreien, sie menschlich zu begleiten und ihnen einen Abschied in Würde zu ermöglichen, ist die Grundidee der Hospizbewegung. Ziel ist es, menschenwürdiges Leben bis zuletzt zuhause im Kreis der Angehörigen zu ermöglichen, und dort , wo auch Menschen sterben, in Krankenhäusern, in Alten- und Pflegeheimen, die Sterbebegleitung zu verbessern.
Die Hospizbewegung hat uns gezeigt, daß Sterben, Tod und Trauer sehr wohl in das Leben integriert werden können. Wir wollen lernen, mehr hinzuhören. Sterbende zeigen uns, was sie brauchen: Zuwendung, Zeit, ein Gespräch, oder einfach nur die Hand zu halten. Auf der anderen Seite können die Angehörigen Beistand und Unterstützung erwarten.
Trauercafe in Feucht an jedem 1. Mittwoch im Monat von 16.00 bis 18.00 Uhr im Mesnerhaus Feucht, Hauptstrasse 58, Zugang über den Kirchhof der evang. Kirche. Eingeladen sind Trauernde, die sich in offener Atmosphäre über ihre Verlusterfahrungen austauschen möchten. Das Angebot wird durch ausgebildete ehrenamtliche Trauerbegleiterinnen geleitet. Diese geben thematische Impulse und stehen als Gesprächspartnerinnen zur Verfügung. Informationen unter T. 09128/502513. So kommen Sie dort hin:
Trauercafe in Altdorf jeden 3. Montag im Monat von 16.00 bis 18.00 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus am Schlossplatz.
Veranstaltungstermine, Informationen und Hilfsangebote zur Trauerarbeit finden Sie ab sofort unter der Internetseite: https://trauernetzwerk.rummelsberger-diakonie.de/
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